In den mittelalterlichen Städten und bis in die Neuzeit oblag die Feuerwache den Nacht- und Turmwächtern. Brach ein Brand aus, hatten die Wächter vorschriftsmässig Alarm zu schlagen, sei es mittels Glocken, Trommeln, Trompeten oder dem Feuerhorn.
Im Aargau existierten seit der Gründung des Kantons im Jahr 1803 auch mehrere Hochwachten. Aufgabe der Hochwächter war es, bei Ausbruch eines Feuers mit Kanonenschüssen auf das Ereignis aufmerksam zu machen. Die Hochwachten befanden sich in Aarburg, Biberstein, Brunegg, Habsburg und Lenzburg.