Erst die Konstruktion der ersten Feuerspritzen im 17. Jahrhundert stellte eine Alternative zum Gebrauch von Wassereimern bei Löscheinsätzen dar. Der Transport dieser Spritzen, hatte allerdings noch für lange Zeit durch Mannes- und durch Pferdekräfte zu erfolgen. So war etwa die «Hautsch’sche Feuerspritze», konstruiert 1655 vom Nürnberger Bürger und Werkzeugschmied Hans Hautsch, mit drei Schlittenkufen ausgestattet und von drei Pferden gezogen.